Wir sind zurück – Um tschuß zu sagen…

Die letzte Episode

Wir haben von uns lange nicht hören lassen. Und es tut uns auch leid. Wirklich. So war das alles nicht geplant: Wir wollten 1000 Episoden machen, groß werden, mit „Muttermund“ auf Tour gehen, über unsere Enkeln in 3D podcasten. Aber das Leben läuft nie wie geplant und selten wie gewollt … Das Leben ist nur selten Ponyhof und noch seltener „Sex and the City“, so dass man 6 Staffeln, 2 Kinofilme, 20 Jahre Pause machen kann und danach immer noch gut aussieht. Wobei – wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann Muttermund das Kinofilm oder eine neue Staffel im 3D.

Sicher ist: Wir hören uns so oder so! Und wir danken euch, dass ihr uns begleitet habt, gehört und unterstützt. Das ist vielleicht das Beste, was uns in diesen zwei Corona-Jahren passiert ist!
Aber bevor wir uns verabschieden wollen natürlich wir mit euch teilen, was in den letzten sieben Monaten passiert ist – es gibt viel zu erzählen: Katja hat Corona, Olga geht in die… ach was – Wir spoilen nicht! Aber holt die Taschentücher raus!

Love. Und haltet durch! Es wird vielleicht alles nicht besser, aber wir werden es!

Muttersprachen

Olga spricht Russisch statt Belarussisch, Katja spricht Kauderwelch, Silvia und Emilie mehr Französisch als Bulgarisch und alle Kinder am liebsten Deutsch. Wie man sein Kind mehrsprachig erzieht ohne verrückt zu werden, welche Sprachen in Deutschland als Crème Brûlée und welche eher als Zigeunerschnitzel durchgehen, welche Wörter universell sind – hört diese Episode über Fluch und Segen der Mehrsprachigkeit!

 

Lehrbuch Russisch

Regenbogenfamilien

 

 

Muttermund wird bunt! Katja und Olga merken, dass sie trotz langjähriger Aufenthalte in Deutschland doch noch nicht so aufgeklärt sind. Wie entstehen Kinder in den gleichgeschlechtlichen Ehen? Welche Rolle spielt der Samenspender? Warum gründen weniger Schwule als Lesben eine Regenbogenfamilie? Mit ihren peinlichen Fragen überfallen sie Madita von @gay_mom_talking_podcast 🎧 Zum Glück nicht auf dem Spielplatz, sondern über WhatsApp.

Marathon-Mamas

Am Anfang des Jahres werden gute Vorsätze gleich umgesetzt. Oder auch nicht. Olga und Katja machen beide bei Marathons mit. Ist aber nix mit Laufen, sondern hat was mit Essen und Grimassen schneiden zu tun. Und während Olga erste Erfolge zu verbuchen hat und sich zum ersten Mal im Leben coachen lässt, bleibt Katja auf der Strecke und vergisst etwas sehr Wichtiges.

Lockdown 2.0(21)

Als vorbildliche Migrantin möchte Katja alles richtig machen: Wenn Mitte Dezember der neue Lockdown verkündet wird, entscheidet sie sich ihr Kind zuhause zu lassen, sich voll dem 4-Jährigen zu widmen und zu Mutter Theresa zu werden. Nun stellt es sich heraus, dass sie fast die Einzige in ihrer Kita ist. 🤷‍♀️ Währenddessen entflieh(g)t Olga dem Lockdown und besucht ihre alte Heimat Belarus. ✈️ Dort gibt es keinerlei Corona-Einschränkungen, dafür jede Menge politischen Druck und leckeres Weihnachtsessen… Achtung, Premiere! Endlich lästern nicht nur Katja und Olga über ihre Ehemänner! Unser Gast Basti zieht voll über seine Frau ab, mit der er zusammen mit zwei Kindern in der Quarantäne eingesperrt ist. Aber wetten, dass… am Ende der Episode jede Frau mit Bastis Ehefrau tauschen möchte!

Jahresrückblick 2020

In dieser Folge finden Katja und Olga heraus, wer schuld an dem Schlamassel 2020 ist. SIE SELBER! Was hinter den Gardinen in den deutschen Wohnungen an Weihnachten passiert, bleibt für sie jedoch ein Rätsel. Außerdem streiten sie über die richtige Zutaten für den wichtigsten russischen Silvester-Salat und philosophieren über Böller, Tatort und andere deutsche Tugenden. Apropos wurde diese Episode aufgezeichnet, noch bevor der harte Lockdown kam. Und Katja bezeichnete 2021 als denkwürdig, noch bevor es „Aspekte“ machte.

Reden über die Fehlgeburt

Erst wir, dann Chrissy Teigen und jetzt die Herzogin: Reden über Fehlgeburt wird salonfähig, ja sogar thronsaalfähig. An den Kommentaren zu Meghan Markles Geschichte sieht man: Redebedarf ist groß, ebenso wie die Aufregung darüber. Katja erzählt wie sie ihre Fehlgeburt mittlerweile verkraftet hat und redet mit betroffenen Eltern – Papa-Blogger Falk und Hörerin Elena

Special: Belarus

In Deutschland beschwert man sich über zu frühe Weihnachtsferien, zu strenge Maskenflicht, zu viele Corona-Einschränkungen… Die Querdenker sprechen von einer Diktatur! Und wir so: Habt ihr nicht mehr alle?! Wenn ihr sehen wollt, was eine Diktatur ist, reist mal nach Belarus: Es ist nur 2,5 Stunden mit dem Flieger entfernt. Da gibt so gut wie keine Corona-Einschränkungen, eventuell auch kein Fließendwasser und Heizung (falls ihr in euren Meinungsäußerungen zu frei seid)… Dafür gibt es jede Menge Festnahmen und Repressionen… Diese Folge kommt ungeplant und außerplanmäßig – aber das musste mal raus. Denn wir sind Mütter, Medienmacherinnen, Migrantinnen – es ist uns nicht egal, was in der alten (und in der neuen) Heimat los ist.

 

Folge 18 – Rabenmütter

Überall auf der Welt sind die Mütter gut. In einigen Ländern sogar heilig. Jede Mutter ist ein bisschen Mutter Theresa. Und Mutterkritik ist die schlimmste Beleidigung.
In Deutschland dagegen ist Mutterkritik sowas wie Fußballkritik – ein Volkssport: Jeder denkt sich eine Meinung über irgendwelche wildfremde Mütter bilden und sie dann auch äußern zu müssen. Und damit einem das vernichtende Urteil einfacher fällt, wurde sogar ein Wort erfunden – Rabenmutter. Und am öftesten fällt man das Urteil selbst: Wir so zwischen fünf und zwölf mal am Tag. Nicht so streng zu sich sein, happy Mom, happy Kids, lautet die gar nicht so neue Devise, die aber noch nicht bei allen angekommen ist. Warum die in der Corona-Zeit besonders wichtig ist – erzählen Katja, Olga und Lisa von dem größten Mamablog Deutschlands – „Stadt Land Mama“

Abdruck honorarfrei

Folge 17 – Feste Feiern wie sie (aus)fallen

Sankt Martin mit Mund-Nasen-Schutz

Was hat ein Weckmann mit Sankt Martin zu tun? Oder war das der Stutenkerl am Nikolaus? Wie sollen wir uns in Deutschland integrieren, wenn die Deutschen selbst durcheinanderkommen, wenn sie von einem ins nächste Dorf ziehen. Da ist Katja froh, dass sie dieses Jahr keine Lieder beim Kita-Umzug mitsingen muss. Währenddessen vermisst Olgas Familie das Martinsfest und überlegt sich eine coronakonforme Route: von der Küche zum Bad, weiter ins Wohnzimmer und in den Flur, raus in den Garten bis hin zum Schuppen. Laterne hoch!

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