Überall auf der Welt sind die Mütter gut. In einigen Ländern sogar heilig. Jede Mutter ist ein bisschen Mutter Theresa. Und Mutterkritik ist die schlimmste Beleidigung.
In Deutschland dagegen ist Mutterkritik sowas wie Fußballkritik – ein Volkssport: Jeder denkt sich eine Meinung über irgendwelche wildfremde Mütter bilden und sie dann auch äußern zu müssen. Und damit einem das vernichtende Urteil einfacher fällt, wurde sogar ein Wort erfunden – Rabenmutter. Und am öftesten fällt man das Urteil selbst: Wir so zwischen fünf und zwölf mal am Tag. Nicht so streng zu sich sein, happy Mom, happy Kids, lautet die gar nicht so neue Devise, die aber noch nicht bei allen angekommen ist. Warum die in der Corona-Zeit besonders wichtig ist – erzählen Katja, Olga und Lisa von dem größten Mamablog Deutschlands – „Stadt Land Mama“
Folge 8: Stadt oder Land?
Hausbesitzerin Olga ist von Gartenpflege und Zecken genervt. Während Stadtmensch Katja nach einem Kurzurlaub im Grünen überlegt, ihrem hippen Stadtviertel den Rücken zu kehren und aufs Land zu ziehen. Sie packt beinahe die Umzugskartons samt ihrem heiß geliebten Ehemann und seinem nicht weniger heiß geliebten Grill, als sie von Lisa vom Stadt-Land-Mama-Blog ein paar aufrichtige Worte über Landleben hört… Wird sie sich umentscheiden?