Überall auf der Welt sind die Mütter gut. In einigen Ländern sogar heilig. Jede Mutter ist ein bisschen Mutter Theresa. Und Mutterkritik ist die schlimmste Beleidigung.
In Deutschland dagegen ist Mutterkritik sowas wie Fußballkritik – ein Volkssport: Jeder denkt sich eine Meinung über irgendwelche wildfremde Mütter bilden und sie dann auch äußern zu müssen. Und damit einem das vernichtende Urteil einfacher fällt, wurde sogar ein Wort erfunden – Rabenmutter. Und am öftesten fällt man das Urteil selbst: Wir so zwischen fünf und zwölf mal am Tag. Nicht so streng zu sich sein, happy Mom, happy Kids, lautet die gar nicht so neue Devise, die aber noch nicht bei allen angekommen ist. Warum die in der Corona-Zeit besonders wichtig ist – erzählen Katja, Olga und Lisa von dem größten Mamablog Deutschlands – „Stadt Land Mama“
Folge 16 – Geld und Erziehung
Olga und ihre beste Freundin Spülmaschine fühlen sich in die Corona-Lockdown-Zeit zurückgeworfen. Katja tappt im Dunkeln… auf dem Spielplatz. Unser Gast Eveline vom Podcast „Drei Jahre wach“ erzählt, was sie als Kind ausländischer Eltern in Deutschland gemocht – und was sie vermisst hat. Da geht bei Olga das Licht auf, genau gesagt die Lampe auf dem von ihrem Sohn selbstgebastelten Bankautomaten: Es geht ums Geld!